Als Kim frisch von der Uni in ihr erstes Projekt kommt, merkt sie schnell, dass selbst heute Werkzeuge und Prozesse zur Qualitätssicherung selten vorhanden sind: unsauberer Code, keine Regeln und kaum Tool-Unterstützung. Kim führt Coding-Guidelines, Qualitätstools und Reviews ein, oft gegen den Willen der Teammitglieder. Sie merkt nicht, wie viel Kraft sie diese Konflikte kosten - und dass sie sich dabei zwar sehr einbringt, aber den Erfolg gefährdet.
Kim wechselt den Arbeitgeber und findet eine ähnliche Situation vor: keine Regeln, keine Automatisierung und keine gute Softwarequalität. Doch dieses Mal macht sie alles anders und erarbeitet gemeinsam mit ihrem Team verschiedene Maßnahmen.
Dieser Vortrag zeigt mit zwei Beispielen, dass Softwarequalität eine wichtige Rolle spielen muss und nicht Werkzeuge entscheidend sind, sondern die Einstellung der Teammitglieder zu verbessern, zum Beispiel über „Collective Ownership of Code” oder die „Pfadfinderregel”.