Digitale Souveränität ist mehr als die Frage, ob Daten in Europa liegen oder Software im eigenen Rechenzentrum läuft. Viele Unternehmen reduzieren das Thema auf technische Details und übersehen, dass es um weit mehr geht: um Entscheidungsfreiheit, um Kompetenzen und um Abhängigkeiten entlang des gesamten Software-Lebenszyklus. In diesem Vortrag räumen wir mit den gängigen Mythen auf und zeigen, warum digitale Souveränität nicht nur IT-Abteilungen betrifft. Wir werfen einen Blick auf Architektur, Lieferketten und Managemententscheidungen – und fragen, wo Unternehmen wirklich souverän handeln können und wo sie zwangsläufig Kompromisse eingehen müssen. Am Ende bleibt ein klareres Bild davon, was digitale Souveränität leisten kann – und was nicht.